Der Wilde Kaiser – viele kennen ihn aus dem Bergdoktor – ein Gebirgsteil der seinen Namen unweigerlich verdient hat. Ich muss zugeben, ich kannte weder das Gebirge, noch die Serie.
Meine Faszination hat das definitiv nicht gemindert. Im Gegenteil, es war eine wundervolle Erfahrung, voller Neugier, den so berühmten ‚Beginner’s Mind‘ – jede Situation so zu betrachten als ob man sie zum ersten Mal erfährt – aus der Achtsamkeitstradition Zen erleben zu können.
Und genau in diesem Zeichen stand das gesamte verlängerte Balance-am-Berg-Wochenende in Sant Johann in Tirol: Achtsamkeit.
Anzeige: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol entstanden.
Der Tagesablauf
Nach der Vorstellungsrunde am ersten Abend ging es morgens mit einer sanften Yoga-Einheit los. Der wilde Kaiser noch vernebelt, wir noch verschlafen und die Stimme der Yoga-Lehrerin Andrea warm und wohltuend.
Die sanfte Klasse ging jedoch mit einem Kick-Start los: barfuß auf dem taunassen Rasen praktizierten wir Pranayama (Atem-Übungen) um unseren Kreislauf direkt in Schwung zu bringen. Ich hätte nie gedacht, was für eine Energie es mir gibt, die kalte Erde zu spüren un die frische Luft durch meinen Körper strömen zu lassen. Und obwohl ich selbst Yoga-Lehrerin bin, oder vielleicht gerade deshalb, war es wunderschön den Tag mit einer Klasse zu beginnen, in der ich Schülerin sein durfte.
Auf dem Weg zum Frühstück im Gasteiger Jadgschlössl, unserem gemütlichen Hotel, wurden wir vom Kaffeeduft begrüßt und ganz ehrlich Leute, die erste Tasse Kaffee nicht direkt nach dem Aufstehen zu trinken, lässt ihn dann später umso besser schmecken und wirken.
Gestärkt und voller Energie ging es dann los auf unsere erste Wanderung mit Elisabeth. Höher, schneller, weiter haben wir direkt über Bord geworfen, denn wir wollten achtsam Wandern: den Weg genießen, dem Rascheln der Bäume und Kuhglocken lauschen, die seichten Tropfen des Wasserfalls spüren und die Ausstrahlung des Berges wirken lassen. Das Interessante an dieser Art des Wanderns war, je länger und öfter wir auf diese Weise unterwegs waren, desto mehr konnte ich wahrnehmen: intensivere Farben, mehr Formen, differenziertere Geräusche.
Und erst hat es dann Spaß gemacht einzukehren. Unsere erste Station hieß Grander Schupf. Bei einem wärmenden Haferl Kaffee und einer – unglaublich guten – Pommes haben wir uns als Gruppe unterhalten und weiter kennengelernt. Mit am dankbarsten bin ich für genau diese Verbindung. Unsere Gruppe war einzigartig und wir haben die Zeit wirklich zusammen verbracht. Besonders schön ist, dass wir immer noch in Kontakt stehen!
Abends ließen wir den Tag mit einer weiteren Yoga-Klasse ausklingen. Wir ließen den Tag mithilfe Andreas Impulsen und Anleitung Revue passieren und was ich an mir beobachten konnte, war dass dies die Dankbarkeit noch deutlicher als Gefühl in den Vordergrund rücken ließ.
Der Impuls, der bei mir am stärksten hängen blieb:
Lass den großen Traum nicht zum Feind des kleinen Glücks werden
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Das Gasteiger Jadgschlössl
Falls ihr daran interessiert seid wie unser Zimmer aussah, schaut gerne dieses YouTube-Video, das ich zu dem Wochenende gedreht habe. Hier findet ihr eine ganze Room-Tour.
Auch den Wellness-Bereich mit Sauna und Kräuterdampfbad haben wir genießen können. Ich habe bis dahin schon vergessen, wie sehr das jede Zelle des Körpers entspannt.
Und für diejenigen, die auch so Berg-verliebt sind wie ich: ein paar Infos zum Wilden Kaiser:
Der Wilde Kaiser
Wir kommen wieder – Balance am Berg
Falls du Fragen hast, schreib mir gerne auf Instagram und ich helfe dir weiter oder leite dich an die Personen weiter, die es besser können.
Die neuen Termine findet ihr bald bei Elisabeth und Andrea!
Das YouTube-Video zu Balance am Berg:
Du hast Lust mal bei mir in den Yoga-Unterricht zu kommen? Schau die den aktuellen Stundenplan hier an!