In den nächsten drei Posts auf meinem Blog probiere ich Rezepte aus dem Buch „Easy Asia“ von Weight Watchers aus. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation, die jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat. Wenn mich jemand fragt, ob ich etwas testen kann, weiß diejenige Person durch meine vorangegangenen Beiträge, dass ich so von meinen Erfahrungen berichte, wie ich sie erlebt habe.
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Nun zu dem ersten Rezept: Kichererbsen-Bällchen mit Sesam-Dip
Zwar habe ich bereits Erfahrung mit Falafeln, ich habe sogar selbst ein proteinreiches Rezept entwickelt, aber ich wollte diese unbedingt ausprobieren, weil sie mir sofort ins Auge gesprungen sind.
Wenn ich ein Rezept teste, mache ich das nach folgenden Kriterien:
- Zutatenbeschaffung (Ja, für mich fängt ein Rezept nicht erst in der Küche an!)
- Schwierigkeitsgrad
- Durchführbarkeit
- Zeitaufwand
- Geschmack
- Nährwerte
- Optik
Diese Kriterien erfüllen unterschiedliche Zwecke, aber das wird anhand meiner Rezension klar werden.
Zutatenbeschaffung
Für die Zutaten musste ich in zwei verschiedene Läden, was aber völlig in Ordnung ist, da es sich um ein asiatisches Gericht handelt. Demzufolge war ich in einem Supermarkt und in einem Asia Shop.
Schwierigkeitsgrad
Eigentlich ist das Rezept schnell gemacht, doch da bei mir persönlich einige Schwierigkeiten aufkamen, kann ich nicht sagen, dass es super einfach ist. Wenn man schnell eine Lösung findet, ist jedoch alles okay und so war es bei mir auch.
Durchführbarkeit
Jetzt kommt der spannendste Teil. Nachdem ich alle Zutaten vermengt habe, so wie es in dem Rezept stand und Öl in einer Pfanne erhitzt habe, hieß es Bällchen formen. Das funktionierte gut, doch das Rundherumbraten der Bällchen brachte mir Schwierigkeiten. Sie fielen auseinander und ich konnte die Form nicht beibehalten. Als ich keinen Sinn mehr darin sah, die Bällchen in der Pfanne zu lassen, habe ich folgendes getan: Ich nahm sie aus der Pfanne, tat sie noch einmal in die Rührschüssel, gab einen Esslöffel Mehl hinzu und knetete die Masse erneut durch. Anstatt sie danach wieder in die Pfanne zu schmeißen, heizte ich den Backofen vor und ließ sie ca. 15 Minuten bei 180° Grad Umluft im Ofen. Danach waren die Kichererbsenbällchen fertig und nach kurzem Abkühlen konnte ich sie essen.
Zeitaufwand
Der Zeitaufwand beträgt laut Rezept 25 Minuten, was aufgrund der Komplikationen bei mir natürlich nicht ganz eingehalten werden konnte. Finde ich aber auch überhaupt nicht schlimm.
Geschmack
Für mich ist der Geschmack das allerwichtigste. Solange der Geschmack mindestens im Verhältnis zu den bereits besprochenen Kriterien steht, ist alles gut. Und hier war nicht nur alles gut, diese Bällchen schmecken ausgezeichnet. Der Sesam-Dipp ist köstlich und erinnert stark an Hummus. Es war auch überhaupt kein Problem, dass ich die Bällchen im Ofen gemacht habe. Im Gegenteil, sie sind wirklich super geworden. Nächstes Mal werde ich sie direkt im Backofen zubereiten, weil es auch noch den Vorteil hat, dass man sich die Kalorien des Öls in der Pfanne spart.
Nährwerte
Die Nährwerte des Rezeptes sind gut, die Portion pro Mensch hat nicht viele Kalorien und die Bällchen sind sehr sättigend. Im Verhältnis der Makronährstoffe überwiegt Fett, ist aber nicht zu viel. Erwähnenswert ist der Ballaststoffgehalt, der nämlich ziemlich hoch ist und sehr gut für die meisten von uns.
Optik
Die Kichererbsenbällchen sind ein Hingucker und man kann sie sehr schön anrichten, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Optisch ist das Gericht wirklich top.
Außerdem erwähnenswert: Das Rezept ist vegan.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass es sich hier um ein gutes Rezept handelt, das vor allem einfach super lecker schmeckt. Ich werde es mir auf jeden Fall in meiner Diät wieder zubereiten, weil so sättigend ist.
Das Kochbuch findet ihr hier.
Falls einer von euch das Rezept auch mal ausprobiert, würde mich sehr interessieren, was ihr für Erfahrungen gemacht habt!
Hier findet ihr die beiden anderen Rezepte von Weight Watchers, die ich getestet habe:
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[…] Kichererbsenbällchen mit Sesam-Dip […]